Im November 2018, im April 2008 und im Januar 2002 hat die Dialego AG jeweils 1.000 Deutsche zu Coupons befragt. Die Studie ist repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
Aachen, 16.07.2019. „Möchten Sie unsere Rabattmarken?“ – Eine Frage, die viele Bezahlvorgänge im Einzelhandel begleitet. Doch wie kommen Coupons beim Käufer an? Dialego, Akzelerator für Markterfolg, hat ihre Akzeptanz insgesamt dreimal im Verlauf von etwas mehr als 16 Jahren abgefragt. Entstanden ist eine Längsschnitt-Studie, die Aufschluss über beliebte Coupon-Arten und eingelöste Produkte gibt und dem ein oder anderen Händler sicherlich Empfehlungen liefert.
Zunächst wollte Dialego ganz allgemein wissen, wie die Befragten zu Coupons stehen. Die Antwortmöglichkeiten gab Dialego vor.
Jede 2. Frau (52 %) bewertet Coupons als tolle Idee und nutzt sie. Männer sind da zurückhaltender. Aber immerhin 43 % der Männer nutzen ebenfalls Coupons beim Shoppen.
Beim Kauf welcher Waren und Dienstleistungen sammeln die Deutschen?
Nun fragte Dialego nach den Warengruppen, für die die Deutschen bevorzugt Rabattmarken sammeln. Die üblichen Klischees erfüllen sich: Frauen sammeln Coupons stärker für Lebensmittel (55 %, Männer 51 %), Bekleidung (39 %,Männer 23%) und Gaststätten / Restaurants inklusive Fast Food (30 %, Männer 24%). Männer sammeln dafür stärker bei Autozubehör/Tanken (38%, Frauen 32%) und Elektronik/PC/HIFI/Multimedia (26%, Frauen 16%).
Für welche Produkte lösen die Deutschen Coupons ein?
Die Befragten nannten Verbrauchsartikel des täglichen Bedarfs: Kaffee, Getränke, Drogerie-Artikel. Über alle Produkte hinweg ist gegenüber 2002 ein rückläufiges Interesse zu beobachten.
Erleichtert ein Coupon die Kaufentscheidung?
Dennoch sind es auch 2018 noch 41 % der Befragten, die von einem Rabattgutschein eher zum Kauf bewogen werden. Eine Zahl, die im umkämpften Einzelhandel durchaus überzeugend sein kann.
Wie hoch sollte der Wert eines Coupons sein?
Die Attraktivität eines Coupons orientiert sich naturgemäß an dessen Rabattwert – also der für den Kunden wesentlichen Frage: „Was habe ich davon?“ Diese Einschätzung variiert stark, je nach Altersgruppe der Befragten. Während 28 % der 18-29-Jährigen 15-20 % gemessen am Preis eines Produktes priorisieren, ändert sich diese Meinung mit zunehmendem Alter. Für 23 % der Zielgruppe 50+ liegt der beste Wert der Coupons bei 5-10 %.
Welche Coupons sind am beliebtesten?
Nicht nur an der Supermarktkasse, sondern auf im Briefkasten oder im E-Mail-Fach sammeln sich Gutscheine. Welche stoßen auf die höchste Resonanz? Es wundert nicht, dass absoluter Vorreiter heute der E-Coupon ist, 58 % aller Befragten sammeln diesen. Aber auch die „guten alten“ Direct Mailings werden genutzt, der Coupon im Briefkasten wird immerhin noch von 40 % der Teilnehmer eingesetzt. Gefolgt werden diese von Prospekten (34 %), Coupons im Geschäft (32 %), auf der Produktverpackung (30 %) oder auch aus Zeitschriften (23 %). Etwas abgeschlagen sind bislang die mobilen Coupons auf dem Handy, diese nutzt nur jeder Fünfte.
Schließlich fragte Dialego auch, wie viel die Befragten innerhalb der vergangenen sechs Monate tatsächlich einsparen konnten.
Bis zu 20 Euro waren es bei mehr als der Hälfte der Befragten.
Ist es der stationäre Handel oder (wieder) der Online-Handel, der hier bei den Kunden die Nase vorn hat?
Beides, muss man sagen. Jeder Zweite hat am liebsten die Option, den Gutschein im Geschäft und im Internet einzulösen. In den Zielgruppen ergeben sich Unterscheide: Je älter der Konsument, desto mehr werden traditionelle Verkaufsstellen und damit die Einlösung im Geschäft bevorzugt. 38 % der 50+-jährigen bevorzugen das Geschäft, aber auch in der jungen Zielgruppe der 18-29-jährigen findet jeder Fünfte (19 %) die Einlösemöglichkeit im stationären Handel attraktiv. Die Jüngeren bevorzugen dagegen die Einlösung der Coupons im Internet.
Dialego-Studie
Für die Längsschnitt-Studie wurden im November 2018, im April 2008 und im Januar 2002 jeweils 1.000 Frauen und Männer im Alter von 18-69 Jahren aus Deutschland befragt. Die Studie ist repräsentativ nach Alter und Geschlecht.
Über Dialego:
Dialego hilft, Ihre nächste Erfolgsstory zu schreiben. Wir verstehen Märkte. Mit proprietären Methoden der Künstlichen Intelligenz, langjähriger Marktforschungsexpertise, Benchmarks und eigenen Panels sorgen wir für ein tiefgehendes Verständnis der Kundenbedürfnisse und den Connect zwischen Kunde und Unternehmen. Das überzeugte bereits Blue Chips wie Bayer oder Mittelständler wie Ritter Sport, die das 1999 gegründete Unternehmen für seine Expertise in Innovation, Marke und Digitalisierung schätzen. Weitere 8.000 von der Idee zur Markteinführung begleitete Innovationen sprechen für den global agierenden Chancenfinder Dialego – gerade in Zeiten des digitalen Wandels.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
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