Obwohl Umzüge das Ziel haben, ein neues und besseres Leben zu beginnen, können Umzüge die Stimmung beeinflussen.

BildDrastische Veränderungen erzeugen sowohl bei Erwachsenen und auch bei Kindern Unsicherheiten, da sie ein Gefühl der Ungewissheit und Angst entsteht.

Der durch den Umzug verursachte Stress wird nur durch den Stress bei Verlust eines geliebten Menschen übertroffen und ist zudem auch größer als der Stress, den ein Kind bei einer Scheidung erleidet.

Kinder mögen keine Umzüge

Für Kinder bedeutet der Umzug in eine andere Stadt, Freunde zu verlieren oder sich von Mitschülern verabschieden zu müssen. Zudem kann das Nichtkennen des Zielorts oder der Menschen, mit denen sie in Zukunft leben müssen, dazu führen, dass das Kind Angst davor hat, wie es sich dieser neuen Veränderung in seinem Leben stellen soll.

Nach Angaben der Umzugsspedition Anyvan, erhielten sie zwischen April 2018 und April 2019 rund 160 Umzugsaufträge, von denen insgesamt 5 aus Deutschland kamen. Diese Daten zeigen auch, dass die Tendenz zu Inlandsumzügen mit 81% größer ist.

Viele Eltern machen den Fehler, den Umzug mit ihren Kindern nicht rechtzeitig zu kommunizieren. Auf diese Weise sehen sich die Kinder einer beunruhigenden Zukunft entgegen und fühlen sich bei dieser Art von Entscheidung ausgeschlossen, sie können dadurch ein Gefühl der „Unsichtbarkeit“ entwickeln.

Einnässen, ein Anzeichen, das darauf schließen lässt, dass es in dem Kind nicht gut geht

Zu diesem Anzeichen kommt eine übermäßige Reizbarkeit oder eine Verhaltensstörung hinzu, die von einem übertrieben kindlichen Verhalten bis hin zu beabsichtigtem Ungehorsam reichen kann. All diese Gefühle können sich verschlimmern, wenn man nicht rechtzeitig handelt und nicht auf die Anzeichen achtet, die zeigen, dass das Kind mit der neuen Situation unzufrieden ist.

Laut eines Berichts von AnyVan, waren Berlin (15%), München (7,11%), gefolgt von Frankfurt und Hamburg mit 4,74% die beliebtesten Städte für Umzüge.

Spezialisten sagen aus, dass die beste Weise, um mit Kindern zu kommunizieren darin besteht, sie nicht mehr wie ein Kind zu behandeln, sondern viel mehr mit ihnen in einen Dialog zu treten und sie so zu behandeln, wie als wären sie erwachsen. Der Wunsch, Kinder zu schützen kann durchaus das Gegenteil bewirken.

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