Läuft es in der Weltwirtschaft, läuft es auch für Industriemetalle und in erster Linie für Kupfer. Die Partizipation via Rohstoffaktien könnte lohnen.

BildClemes Fuest ist sozusagen der Fürst beim Münchener Ifo-Institut. Der Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts gab vor kurzem die Ergebnisse des jüngsten Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland heraus. Ergebnis: Es geht endlich wieder aufwärts. 99,6 Punkte im März bedeuteten den ersten Anstieg seit August 2018, als der Index seinen letzten Höchststand bei 104,1 Punkten erreicht hatte.

„Eine Schwalbe macht noch keinen Konjunktursommer“, war gleich von Ökonomen zu hören. Doch ein Frühling könnte es auf jeden Fall sein. Denn nicht nur in Deutschland spricht nun zumindest der Ifo-Index für eine wirtschaftliche Verbesserung. Auch in anderen Teilen – besonders wichtigen Teilen – der Erde kommt Konjunkturhoffnung auf. Denn jüngst hatte US-Präsident Donald Trump mal wieder gezwitschert, dass er ein Handelsabkommen mit China durchaus erwartet. Und China schraubt sowieso an fiskalischen und geldpolitischen Schrauben, um die Binnenkonjunktur zu unterstützen. Gäbe es dann Entwarnung an der Handelsfront, könnten Bremsen in den zwei größten Volkswirtschaften der Erde gelöst werden.

Ein weltweites Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von drei, eher etwas mehr Prozent sollte somit nicht nur 2019, sondern auch darüber hinaus erreicht werden. Da dieses Wachstum nicht zuletzt von einer starken Säule in Form von Infrastrukturinvestitionen getragen wird, sollten von diesem Trend insbesondere die Industriemetalle profitieren. Kupfer, oft als Konjunkturbarometer der Welt betitelt, steht dabei in erster Reihe. Die jüngste Korrektur beim Preis kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kupferpreis tatsächlich in den vergangenen drei Monaten kräftig von unter 5.900 US-Dollar je Tonne auf bis 6.500 Dollar zulegen konnte.

Auch der Kupferpreis spricht also für eine verbesserte Weltkonjunktur, was wiederum den Kupfer- und insgesamt Industriemetallsektor unterstützt. Wobei niedrige Lagerbestände ebenfalls sehr positiv auf die Preise wirken sollten. Wer an dem womöglich neuen positiven Trend partizipieren will, greift zum Beispiel zu Aktien von Bergbauunternehmen aus diesem Sektor wie Copper Mountain Mining und Panoro Minerals.

Kupferproduzent Copper Mountain Mining – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298856 -konnte für seine zu 75 Prozent im Besitz befindliche Copper Mountain Mine in British Columbia gerade erfreuliches verkünden: Die Kupferäquivalenzproduktion wird um 27 Prozent steigen, die Lebensdauer der Mine verlängert sich deutlich und die Cash-Kosten gehen nach unten.

Panoro Minerals – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298799 – arbeitet mit Hochdruck am Cotabambas Kupfer-Gold-Silber-Projekt und am Antilla Kupfer-Molybdän-Porphyrprojekt im südlichen Peru, wobei die bisherigen Untersuchungen der Lagerstätten sehr ermutigend sind.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Copper Mountain Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/copper-mountain-mining-corp.html -) und von Panoro Minerals (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/panoro-minerals-ltd.html -).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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