Finanzielle Repression greift weltweit um sich. Für Anleger bedeutet dies Einschnitte. Doch Staaten gehen auch weiter und schränken die Freiheit ein.
Goldinvestments können in Extremfällen etwas Freiheit erhalten.
Im Internet sehen viele Bürger ein Mittel ohne staatliche Zensur Informationen zu erlangen. Doch so einfach ist die Sache nicht. Weltweit greifen Regierungen immer wieder diese Freiheitsliebe an. So wurden weltweit im Jahr 2016 insgesamt 75 Internet-Seiten von staatlicher Seite aus abgeschaltet. 2017 waren es bereits 108 Fälle. Und im vergangenen Jahr erreichte die Anzahl an abgeschalteten Internet-Seiten sogar 188. Insbesondere in Asien kam es gehäuft zu derartigen Eingriffen.
Sicherlich sind viele Fälle berechtigt, da sie Inhalte transportieren, die nicht öffentlich sein sollten. Doch auf der anderen Seite kann und wird ein staatliches Vorgehen immer auch Willkür mit sich bringen. Gerade in Ländern mit autokratischen Zügen in der Politik ist die Gefahr groß.
In westlichen Ländern wie zum Beispiel im Euroland zielen Eingriffe weniger auf Informationsdienste, sondern mehr auf die Finanzierung des Staates und damit die finanzielle Repression seiner Bürger ab. So wirft zum Beispiel die 10-jährige deutsche Bundesanleihe wieder Negativzinsen ab. Sparen lohnt somit nicht mehr, denn dadurch wird die Kaufkraft des Ersparten immer weniger wert. Zumindest etwas schützen können sich die Bürger davor mit Investments in Gold. Gerade jüngst zeigt Gold wieder etwas mehr Stärke. Neben Anlagen, in physisches Gold wie die gängigsten Goldmünzen und kleine Barren von anerkannten Prägeanstalten, können etwas risikofreudigere Investoren auch die Aktien von Goldunternehmen in die engere Anlagewahl einbeziehen.
Zwei Beispiele für aussichtsreiche Goldunternehmen sind Treasury Metals und Caledonia Mining. Caledonia – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298605 – produziert in der Blanket-Mine in Simbabwe bereits das gelbe Edelmetall und arbeitet gewinnbringend, was auch zu Dividendenzahlungen führt. „Auf unserem aktuellen Produktionsniveau arbeiten wir bereits hochprofitabel“, sagte jüngst Caledonia-CEO Steve Curtis in einem Interview. Der Cash-Flow würde weiter steigen, wenn die Produktion bis auf 80.000 Unzen im Jahr 2022 steigen würde, wie es der Investmentplan für die Blanket-Mine vorsehe, so Curtis weiter.
Treasury Metals – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298479 – produziert zwar noch nicht, befindet sich aber im Genehmigungsverfahren für ihr zu 100 Prozent im Eigenbesitz befindlichen Goliath-Goldprojekt in Ontario. Beste Infrastrukturbedingungen und eine Goldmineralisierung nahe der Oberfläche sollten für das Fortkommen von Treasury Metals sorgen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Caledonia Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/caledonia-mining-corp.html -) und von Treasury Metals (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/treasury-metals-inc.html -).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.
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