Ein Web-Autor aus Heilbronn stellt sein neues Internet-Projekt vor. Mit dem Thema „Autonomes Fahren“ ist der Webmaster einem Trend weit voraus.
Es ist wie die Jagd nach der nächsten Microsoft-Aktie, dem nächsten Amazon, dem kommenden Google-Startup, Facebook oder – vor vielen Jahrzehnten – der damaligen IBM. So sieht Peter Bach jr. den neuen, gewaltigen Trend auf die Menschheit zukommen. Dabei begegnet er grenzenlosem Optimismus und großer Zurückhaltung sowie Skepsis. Mit einem neuen Portal erhofft sich der Johan-Sebastian Bach-Spezialist, neue Denkanstöße in Richtung der deutschen Industrie schicken zu können und Interessierte zur Materie zu informieren.
Bach will das Thema ausgesprochen „querdenken“ und legt sich damit wahrscheinlich mit vielen Fachleuten an. Trotz noch „ausbaufähiger“ Fachkenntnis will er gewagte Thesen mit dem Mainstream zum Thema mischen. Er will scheinbar „in Stein Gemeißeltes“ provokativ hinterfragen und er will darauf aufbauen, dass in jede Entwicklung Imponderabilien einfließen, mit denen niemand gerechnet hat, die aber zuverlässig bei jedem Projekt immer wieder auftauchen.
Viele Themen tangieren das autonome Fahren und die zeitgleiche Entwicklung der elektrischen Mobilität, die allerdings, wie der Autor des Projekts ausführt, nichts mit dem autonomen Fahren an sich zu tun hat. Die zufällige Zeitgleichheit und der schlichte Fakt, dass es zum Thema autonomes Fahren alleine noch nicht so viel zu berichten gibt, dass ein Web-Portal zu einem spannenden Volumen verhilft, veranlasst Bach, sich auch diesem Thema zu widmen.
Die Grenzen für Bach sind in diesem Themenkomplex allerdings auch bereits definiert. So soll die Entwicklung des Carsharings nicht behandelt werden, auch sie ist ein Teil der zukünftigen urbanen Mobilität, hat aber nach Meinung des Autoren nur einen untergeordneten Stellenwert. Ebenfalls soll das Thema der Hybridfahrzeuge ausgeklammert werden. Sie sind ein wichtiger Übergangs-Modus hin zur vollelektrischen Mobilität, aber sie würden mit ihrer Art den Umfang des eigentlichen Themas sprengen.
Streitbar soll es werden – sein Portal – meint der Autor, denn die Definitionen der deutschen Industrie und der deutschen Politik erkennt er bereits im Keim nicht an. Bach definiert mit seiner Homepage alle Aspekte des autonomen Fahrens neu und betrachtet dabei ganz explizit die anderen Auto-Nationen und die Mentalität derer Bevölkerungen. Selbstverständlich anerkennt Bach die Kernkompetenz deutscher Autobauer. Sie allerdings – so der Web-Autor – garantieren noch lange nicht die Wettbewerbsfähigkeit auch in der Zukunft. Zu viele Schlüsselindustrien und Wirtschaftszweige gingen in den vergangenen 100 Jahren verloren, als dass eine kleine oder mittelgroße Gruppe von Industriemanagern, Politiker, Journalisten und Bankern zuverlässig voraussehen könnte, was in Zukunft passiert und welcher Weg dorthin der richtige ist.
Wie sein komplettes Angebot an Homepages über Johann Sebastian Bach, Lichtgestalt und Superkomponist des Barock und Mitglied der größten und berühmtesten Musikerfamilie, soll auch sein Webportal „Autonomes Fahren und E-Mobilität“ ein spannendes Magazin mit tollen Fotos und viel Text zum Lesen sein und zum Nachdenken anregen. Am 1. Dezember 2018 geht das Magazin offiziell an den Start, allerdings mit noch vielen Baustellen. Wie schon mit seinem Bach-Projekt beginnt der Betreiber des Portals sein Angebot chaotisch, heißt mit einem „fliegenden Start“. Themen und Content sind noch nicht abgeschlossen publikationsreif, sondern werden es erst im Laufe des Jahres 2019. Das reicht von Umstellungen der Themen über die abschließende Korrektur von Rechtschreibfehlern bis hin zur Optimierung der Gestaltung.
Bach richtet sich auf den Zeitraum der kommenden 20 Jahre ein. „Da kommt es auf ein paar Wochen früher oder später nicht an. Am kreativsten entstehen meine Homepages, wenn ich online schreibe und publiziere, was gerade frisch geschrieben und gestaltet ist. Alles erst abzuschließen, zu optimieren und dann zu publizieren, ist „nicht mein Ding“. Es ist mir nicht quer genug gedacht.“ sagt Bach. „Es wird anecken. Das Portal. Fachleute werden die Köpfe schütteln. Und das nicht nur wegen der gewagten Thesen und der Argumentationen. Sondern auch wegen der Art und Weise, wie es das Thema erobern wird. Auf Google, Bing und Co.!“
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