Wie verhalte ich mich wenn nach dem Setzen eines Zahnimplantats schmerzen auftreten und warum lohnt sich eine Implantation trotzdem. Einfache Verhaltensregeln und Tipps helfen.
Ging ein Zahn aufgrund eines Unfalls oder einer gescheiterten Wurzelbehandlung verloren, passiert das, was so manchem den Schweiß auf die Stirn treibt. Der oft entzündete Zahn kann nicht gerettet werden und muss raus.
Die Entfernung des Zahns wird im Rahmen einer kleinen Operation, oft direkt beim Zahnarzt durchgeführt. Der Zahn ist unwiederbringlich weg, oder doch nicht? Ist die Wunde nach einer oder zwei Wochen verheilt, stellt sich die Frage: „Was nun?“
Auch wenn im hinteren Seitenzahnbereich der fehlende Zahn oft nicht auffällt, handelt es sich doch um ein wichtiges Kauorgan, auf das man nicht gerne verzichtet. Hier zeigt die moderne Implantologie einen möglichen Weg.
Warum sind Implantate so beliebt?
„In diesem Fall rate ich Ihnen zu einem Implantat“ haben schon viele Patienten im Behandlungszimmer des Zahnarztes ihres Vertrauens gehört. Neben dem Kostenaufwand sind viele Patienten vor allem durch unterschiedliche Meinungen und kritische Berichte verunsichert. Die Einen vermelden eine komplikationslose Heilung, die Anderen horrende Schmerzen und eine dicke Backe.
Aber wie sieht die Realität aus? Womit muss ich rechnen und welches Szenario ist nach der Operation wahrscheinlich?
„In aller Regel gilt, Implantate sind eine weitgehend schmerzfreie und moderne Art, neue, künstliche Wurzeln in den Kiefer eines Patienten einzusetzen“, so Dr. Stefan Waas. Der Münchner Zahnarzt implantiert häufig in seiner Zahnarztpraxis und stellt eine rege Nachfrage nach dieser Versorgungsform fest.
Ca. 95 Prozent der Implantate heilen komplikationslos ein. Hier sind Implantate vielen anderen Versorgungsformen in ihrer Langlebigkeit überlegen. Die Ergebnisse sind sehr gut vorhersagbar und die Patientenzufriedenheit ist hoch. Gerade zahnlose Patienten, die bisher auf eine Prothese angewiesen waren, sind von festem bzw. implantatgetragenem Zahnersatz absolut begeistert. Plötzlich ist der Gaumen wieder frei und das Essen schmeckt wieder.
Doch was tun, wenn nach der Implantation Schmerzen auftreten?
Abhängig davon wie invasiv die Implantation vonstatten geht und ob ein Knochenaufbau nötig ist oder nicht, gestaltet sich auch das Gefühl nach dem Eingriff. Nutzen Sie die verschriebenen Schmerzmittel, wenn Sie direkt nach der Implantation Schmerzen verspüren. Dies ist absolut normal und sollte sich im Verlauf von wenigen Stunden bessern. Viele Patienten kommen auch komplett ohne schmerzstillende Präparate aus.
Treten nach mehreren Tagen plötzlich Schmerzen auf, melden Sie sich unbedingt zur Nachbehandlung. Hier könnte eine Wundinfektion vorliegen. Diese lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln, sollte aber ernst genommen werden. Einfache Tipps können helfen, damit nach der Operation alles glatt läuft.
Wie verhalte ich mich nach der Implantation?
Keine körperlichen Anstrengungen um Nachblutungen zu verhindern. Blutet es doch mal nach, am Besten für 20 Minuten auf eine Mullbinde oder einen Tupfer beißen.
Einen feuchten Waschlappen zur Kühlung verwenden. Kälte ist wohltuend, allerdings nur moderat kühlen. Keine Eisbeutel direkt auf die Haut, das wäre zu viel des Guten.
Essen Sie erst, wenn das Gefühl zurückgekehrt ist. Hier besteht die Gefahr von Bisswunden, die man sich beim Kauen unbeabsichtigt selbst zufügt.
Für drei Tage nur kühle oder lauwarme Nahrungsmittel verzehren. Auf Milchprodukte hierbei möglichst verzichten.
„Das Wichtigste für die Wunden ist Ruhe, denn nur so kann das Zahnfleisch heilen“, erklärt Dr. Stefan Waas. Viele Patienten haben gute Erfahrungen mit dem Homöopathie-Mittel Arnica (3 x täglich 5 Kügelchen). 2-3 Tage vor und nach der Operation eingenommen, scheinen Schwellung und Schmerz weniger ausgeprägt zu sein.
Patienten können aufatmen
Viele Patienten sind schon kurz nach der Implantation wieder schmerzfrei und berichten positives. Sobald die Schleimhaut über dem Implantat reizfrei geschlossen ist und die Naht entfernt wurde, spürt man nichts mehr davon, dass ein Implantat eingesetzt wurde.
Drei Monate später wird das Implantat freigelegt, d. h. ein kleiner Schnitt in der Schleimhaut sorgt für den Durchgang in die Mundhöhle. Hier kann der Zahnersatz befestigt werden. Nach Herstellung des Zahnersatzes erhält der Patient mit dem neuen Zahnersatz endlich die Belohnung für die Mühe.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Zahnarztpraxis Dr. Stefan Waas & Kollegen
Herr Stefan Dr. Waas
Tegernseer Landstr. 154
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email : info@zahnarzt-waas.de
Zähne stehen für Vitalität und Ästhetik. Individuell besprechen wir mit Ihnen, ob bzw. welche
Behandlungsmaßnahmen in Ihrem Fall nötig und sinnvoll sind. Wichtig ist uns hierbei, dass vorab eine
gründliche Planung stattfindet und Sie sich rundum gut beraten fühlen. Steht der „Fahrplan“, werden wir Sie
schmerzfrei behandeln und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Tipps zur Pflege und zum Erhalt der
Zahngesundheit sind hierbei wichtige Bestandteile unserer Beratung.
Wir tun alles, damit Sie sich bei uns gut aufgehoben und rundum wohl fühlen.
Ihr Praxisteam der Zahnarztpraxis Dr. Stefan Waas & Kollegen in München Giesing
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