Niedrigzinsen stehen bei den Sorgen der deutschen Sparer/innen an erster Stelle.

BildGleichzeitig offenbart sich hier ein signifikanter Unterschied zwischen den Generationen – den 18- bis 24-Jährigen, die in Zeiten der Niedrigzinsphase aufgewachsen sind, und der Generation über 55, die auch schon in Zeiten höherer Zinsen sparen konnten. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der LV 1871. Zum Weltspartag am 30. Oktober haben wir uns den Unterschied genauer angeschaut.

Während sich die jüngsten Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren am wenigsten Sorgen wegen niedrigen Zinsen machen (31 Prozent), zeigt sich das Gegenteil bei der Altersgruppe der über 55-Jährigen: Ganze 66 Prozent von ihnen sorgen sich um die niedrigen Zinsen. Wie kommt es dazu?

Niedrigzinsen für junge Generation weniger relevant

Von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hängt ab, wie viel Zinsen Deutsche auf ihr Erspartes erhalten. Während der Zinssatz der EZB im Mai 2001 noch bei circa 4,5 Prozent lag, befindet sich dieser Wert seit 2009 stetig auf dem Abstieg und liegt seit Ende 2011 unter der Ein-Prozent-Marke. In dieser Zeit ist die Altersgruppe der 18-24-Jährigen aufgewachsen. Sparen wurde erst in Zeiten von Niedrigzinsen relevant für sie. Dass sie sich um genau die Niedrigzinsen nur bedingt Sorgen machen, scheint die logische Schlussfolgerung. Immerhin kennen sie es nicht anders.

Je geringer das Wissen, umso größer die Gefahr von Altersarmut

Was diese Altersgruppe im Vergleich zu den anderen Altersgruppen hingegen besonders bewegt, ist fehlendes Wissen beim Sparen: Rund 22 Prozent der jungen Sparer/innen machen sich hier Sorgen und fühlen sich nicht ausreichend informiert. Zum Vergleich: Bei der Altersgruppe 55+ sind es lediglich 6 Prozent. Um zu verhindern, dass sich die jüngere Generation verspart, gilt es, diese Wissenslücke zu schließen. Immerhin steigt gerade für sie die Gefahr von Altersarmut stetig.

Junge Leute wollen finanziell flexibel bleiben

Fondsgebundene Sparlösungen bieten eine zeitgemäße Alternative zum Girokonto oder dem klassischen Sparschwein. Vorsorgelösungen wie StartKlar, MeinPlan oder MeinPlan Kids aus der MeinPlan Familie der LV 1871 bieten jungen Leuten noch dazu die nötige Flexibilität. Zahlen aus der Umfrage zeigen, dass Flexibilität jungen Sparern besonders wichtig ist: Finanzielle Reserven, also kurzfristig verfügbare Ersparnisse (35 Prozent), Konsum und Anschaffungen (36 Prozent) sowie Urlaub und Freizeitaktivitäten (40 Prozent) stehen auf den ersten drei Plätzen ihrer Spargründe. Mit Features wie einer Cash-to-Go-Option, die Entnahmen aus dem Fondsguthaben ermöglicht, oder auch flexiblen Zuzahlungen reagiert die LV 1871 auf genau diese Bedürfnisse der jungen Generation.

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