Das wird sich möglicherweise auch die EEV AG gesagt haben, als man den Artikel ind er HAZ am gheutigen Morgen gelesen hat. Uns hat das natürlich auch interessiert, denn auch wir hatten ja so unsere Probleme mit der EEV AG, die aber in sehr guten Gesprächen ausdiskutiert werden konnten.Nun sind wir zwar kein Fan der EEV AG geworden, aber das Thema selber "Offshore" hat unser Interesse nachhaltig geweckt. Natürlich haben wir direkt nach Kenntnsi des Arrtikels, eine Presseanfarge an die EEV AG -via E-Mail-gesendet. Die Antwort hat dann aber sehr lange auf sich warten lassen, und war "eher verhalten", möglicherweise weil man juristische Schritte prüft oder weil man nicht noch mehr "Öl ins Feuer giessen will".

Beides wäre sicherlich nachvollziehbar.Den Schaden den dieser Artikel möglicherweise für ein Unternehmen wie die EEV AG anrichten kann, den kann die HAZ kaum ermessen. Stimmt das, das die HAZ wider besserem Wissen, Informationen von Seiten der EEV AG nicht in der Berichterstattung berücksichtigt hat, dann wäre der Bericht sicherlich "grenzwertig-oder schon darüber hinaus". Die EEV AG will nun wohl, am morgigen Tage gegenüber der HAZ in die Offensive gehen, und Fragen und Antworten die die HAZ- Redakteur Heitmann- bekommen hat, auf ihre Homepage einstellen. Das zumindest sagte uns Rechtsanwalt Schenk im Namen der EEV AG. Was aus meiner Sicht nicht in Ordnung ist ist, ist die Aussage von Rechtsanwältin Jackwerth aus Göttingen, die damit möglicherweise nur Mandate verunsicherter Anleger einsammeln möchte. Nun auch eine Anwältin wie Frau Jackwerth muss ja Strom und Miete bezahlen. Wo, außer von Mandaten, soll das Geld herkommen?  Da ist eine Presseanfrage der HAZ sicherlich herzlich willkommen. Verständlich in der Position von Frau Jackwerth. 

Auch die die Stellungnahme von Daniel Bauer von der Schutzgmeinschaft der Kapitalanleger aus München sehen wir als Möglichkeit sich Mitgleider zu angeln. Der verein hat es seit Jahren schwer wieder auf die Füsse zu kommen, denn den Verein hatte selber ein großer Skandal erschüttert. Da konnte dann von Glaubwürdigkeit in Anlegerschutzfragen wirklich keine Rede mehr sein. Die Aussage von Daniel Bauer mag da ein zaghafter Versuch sein sich wieder ins Gespräch zu bringen. In dieser hier gewählten Form sicherlich möglich durch eine einstweilige Verfügung wegzubekommen, wenn denn die EEV AG diesen Weg gehen würde. Herr Bauer dürfte mit seiner Stellungnahme deutlich  "über das Ziel hinausgeschossern sein" was noch unter "freie Meinungsäußerung" fällt.

Die Affäre um den Verein SdK ist ja noch nicht so alt http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/insider-affaere-gefallene-schutzengel-a-814380.html  . Mit der Glaubwürdigkeit des Vereins ist da ja noch nicht soweit her. 

Alles in Allem sind wir einmal gespannt, in welcher Form die EEV AG nun reagieren wird. Eine Klage gegen Rechtsanwältin Jackwerth in einer anderen Sache, so ein Sprecher der EEV AG sei in Vorbereitung. Nun denn Frau Jackwerth. Vielleicht berichten Sie uns ja einmal was dabei dann herauskommt, und ob Ihre Motive wirklich andere sind als Mandate zu bekommen. Das wäre brichtenswert. Wir lieben Aufklärer und Idealisten.

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