Naturprodukte können chronische Schmerzen ohne erhebliche Nebenwirkungen lindern. Von Arnica zu Zitronenmelisse bis hin zu medizinischem Cannabis, Ausblick und Hoffnung für Millionen. Überlegungen von Herrn Dipl.-Ing. Jörg Trübl, Verwaltungsrat und CEO der MABEWO AG aus der Schweiz.
Nicht nur im Blickwinkel der steigenden Lebenserwartung der Menschen ist eine wirksame Schmerztherapie für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung bedeutsam. Diese Ansicht wird im deutschen Bundesgesundheitsministerium besonders in Zeiten der anhaltenden Corona-Pandemie vertreten, und verweist auf einen längeren wissenschaftlichen Bericht, der verlässliche Daten im Rahmen der Forschungen in diesem Sektor aufzeigt. Im Kern geht es um die schmerztherapeutischen Behandlungsoptionen im nationalen und internationalen Vergleich unter Berücksichtigung der Datenlage aus den Krankenkassen.
Gleichwohl können diese Ergebnisse sowohl auf die Europäische Union und auch der Schweiz im Einklang mit den spezifischen, nationalen Gegebenheiten überwiegend übertragen werden. Die Schmerztherapie wird in der Regel mit klassischen Medikamenten und das weltweit mit den Produkten der Pharmaindustrie bekämpft. Eine Alternative bieten Naturheilverfahren in der Form der Hanfpflanze (Cannabis).
Gegenwärtig leiden fünf Prozent der Menschen unter beträchtlichen chronischen Schmerzen
Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als fünf Prozent der Menschen, die aufgrund anhaltender Schmerzen körperlich und in ihrem sozialen Umfeld beeinträchtigt sind, langfristig behandelt werden müssen. In Folge dieser Entwicklung wird es zu persönlichen Einschränkungen und zu wirtschaftlichen Schäden für die jeweilige Volkswirtschaft kommen. Anhand der vorliegenden Studien ist erkennbar, dass Schmerzen einen Spitzenplatz bei den Krankheitsfehltagen einnehmen. Dafür hinaus werden zunehmend mehr Anträge auf Erwerbsunfähigkeit aufgrund dieses Krankheitsbildes gestellt.
Das Problem ist von globaler Natur
Obwohl chronische Schmerzen weit verbreitet sind, bestehen seit Jahren weltweit globale Defizite in der Versorgung dieser Patientengruppe. Das Problem ist offensichtlich noch nicht von den Fachleuten gelöst worden. Selbst in den gut versorgten Ländern, wie Deutschland, der Schweiz nebst Liechtenstein und Österreich haben oftmals mehr als die Hälfte aller betroffenen Menschen mit chronischen Schmerzen mehr als zwei Jahre auf eine wirksame Schmerzbehandlung gewartet.
Bereits im Jahre 2012 hat die deutsche Bundesregierung eine Änderung der Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO) realisiert und eine Aufnahme der Schmerzmedizin als Lehr- und Prüfungsfach im Medizinstudium für angehende Ärztinnen und Ärzte bewirkt. Infolgedessen ist die Schmerzbehandlung Teil der medizinischen Ausbildung geworden.
Die Betrachtungsweisen der Schmerztherapie wurden in der gesundheitspolitischen Gesetzgebung in den vergangenen Jahren berücksichtigt. Der Handlungsspielraum der gesetzlichen Krankenversicherungen wurde mit dem Versorgungsstärkungsgesetz unter Einbeziehung der strukturellen Behandlungsprogramme (DMP) zur Behandlung chronischer Rückenleiden bekräftigt.
In Anbetracht dieser Sachlage werden Forschungsvorhaben gefördert, die eine Verbesserung der Schmerzversorgung in Deutschland bewirken sollen. In diesem Sinne sind vor allem die Vorhaben des beim gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) angesiedelten Innovationsfonds zu nennen, die Forschung im Rahmen der Versorgung und Vorsorge für betroffene Patienten zu begünstigen.
MABEWO AG verändert die Produktion von Heilpflanzen und zeigt mit dem „Pharma-Dome“ neue Wege auf
Jörg Trübl im Gedankenaustausch: „Wir haben die Marktchancen erkannt und stehenmit unserem „Pharma-Dome“ in den Startlöchern. Von Kräutern über Heilkräutern bis hin zum medizinischen Cannabis als Grundlage für hochqualitative und stabile Produkte, das ist unser Ziel“.
Medizinischer Cannabis ist in Deutschland und in vielen anderen Staaten der Erde für medizinische Zwecke legalisiert worden. Ein Gesetz regelt den Anbau und die Verwendung im Einzelnen. Neben der Anwendung von medizinischem Cannabis zur Schmerztherapie werden weitere pharmazeutische Möglichkeiten erforscht. Diese Entwicklung offenbart eine Schattenseite; denn der Bedarf an Cannabis ist hoch und eine Unterversorgung ist gegeben.
Ein Milliardenmarkt entstand für viele Beteiligten über Nacht, und die Erwartungen und Anforderungen der Märkte sind nach wie vor hoch und diese erhoffen Produktqualität, Reinraumtechnik, Einhaltung der Lieferzeiten, Sortenreinheit und eine Wirkstoffauswahl. Die Anwendung von pharmazeutischen Cannabis zu medizinischen Zwecken ist angesagt. Weltweit ist ein großer Markt vorhanden, der besonders in Europa jedoch von der Seite der Gesetzgeber sehr streng reguliert worden ist. In Deutschland haben Patienten bei einer medizinischen Notwendigkeit einen Anspruch auf Medikamente aus Cannabis und deren Kostenübernahme.
Die Bundesregierung hat zu diesem Thema bereits im März 2020 verlautbart: „Bei Medizinal Cannabis handelt es sich um ein Arzneimittel, welches – auf dem Weg von der Herstellung über das Inverkehrbringen bis hin zur Abgabe nach ärztlicher Verschreibung auf Grundlage eines Betäubungsmittelrezepts in der Apotheke – neben den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften auch den hohen Anforderung des Arzneimittel- und Apothekenrechts unterliegen“.
MABEWO AG – Lernen, Leben und Arbeiten für den blauen Planeten
Im Mittelpunkt der Konzeption aus dem Radius der MABEWO AG sind die innovativen “Indoor-Farming”-Anlage zu sehen. Die modernen Module, eine Weiterentwicklung der althergebrachten Gewächshäuser aus Glas sind das Symbol für nachhaltige Produktionsverfahren – eine Vision und Investition der MABEWO AG, die Nachhaltigkeit zukunftssicher zu machen. Mit innovativen Produktionsverfahren sollen grundlegende Bedürfnisse des Lebens der vielen Menschen auf diesem blauen Planeten zukunftsweisend abgedeckt werden.
Die MABEWO AG aus der Schweiz entwickelt und betreibt im Konzert mit Partnern rund um den Globus internationale Projekte zur Bereitstellung wichtiger Lebensgrundlagen wie Lebensmittel, Futtermittel und Grundstoffe für die Pharmazie. Die Grundlage des Handels ist immerwährend die Gewinnung von Elektrizität unter klimaneutralen Gesichtspunkten und die Aufbereitung von sauberem Trinkwasser. Ein bedeutungsvoller Geschäfts- und Arbeitspartner soll an dieser Stelle akzentuiert werden.
In einem Gedankenspiel gibt Dipl.-Ing. Jörg Trübl, Vorstandvorsitzender der MABEWO AG zu bedenken: „Qualifizierung und Validität wurden Richtlinien zur Qualitätssicherung festgelegt. Zudem stellte die von der FDA (US-amerikanische Food and Drug Administration) veröffentlichte Guidance for Industry große Anforderungen an die Produktion von Lebensmitteln und Medizinprodukten. Die MABEWO PHYTOPHARM AG wird von Dr. Stefan Gall geführt, der seine Kompetenz vor allem in der Kooperation mit Forschungseinrichtungen einbringt. Die erste Aufgabe der Phytopharm ist in einer Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim ab 2021 an Genetiken von Heilpflanzen zu forschen und die Pflanzen digital zu vermessen. Die innovative Lösung zur digitalen Qualifizierung und Validierung wird erforscht, um alle Qualifizierungs- und Validierungsabläufe in einer einzigen Applikation papierlos durchzuführen. Ziel ist, dass alle relevanten Daten im System geprüft, genehmigt und untereinander direkt mit dem jeweiligen Anlagen Equipment vernetzt werden. Indoor-Farming benötigt komplexe Steuerung, um das Qualitätsmanagement sicherzustellen, die Kommunikation zu optimieren, das maschinelle Lernen zu ermöglichen. Die Wertschöpfungskette der MABEWO AG soll effizient und unter Nutzung von Echtzeitdaten optimiert werden. Dies sind notwendige Lösungen der vielen Voraussetzungen für den Anbau von medizinischem Cannabis“.
Der weltweite Markt für medizinischen Cannabis beflügelt die Produzenten
Der Anbau und Handel mit Cannabis Blüten ist in den „Internationalen Drogen Konventionen von 1961, 1971 und 1988“ rechtlich geregelt und den Vertragsstaaten nur unter engen Voraussetzungen erlaubt. Infolgedessen haben diese Konventionen einen völkerrechtlichen Charakter, und der Goldstandard in der Produktion von medizinischem Cannabis ist das erklärte Ziel der MABEWO AG aus der Schweiz.
Die Konvention aus dem Jahre 1961 regelt die Import- und Exportvorgänge und sieht ein differenziertes Meldesystem der Vertragsstaaten vor. Die Meldepflichten umfassen unter anderem auch detaillierte Angaben zum künftigen Bedarf an medizinischem Cannabis sowie statistische Aufstellungen zu ausgewählten Eckdaten (vgl. Artikel 19, 20 der Konvention von 1961).
Der Internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (INCB) ist im Rahmen eines komplexen Systems der Kontrollmaßnahmen beauftragt worden, die Einhaltung der Konventionen zu gewährleisten. Somit sind die wissenschaftlichen Instanzen befähigt, in diesem Sektor weitere Forschungsaufgaben zu übernehmen. Der medizinische Fortschritt ermöglicht unter strenger Kontrolle der Behörden, die Anwendung von Cannabis als Schmerzmittel für viele Menschen zu sicherzustellen.
V.i.S.d.P.:
Catrin Soldo
Pressesprecherin
MABEWO AG
Kontakt:
MABEWO AG
Chli Ebnet 3
CH-6403 Küssnacht/Rigi
Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com
Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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