„Junge Herren tragen wieder maßgeschneiderte Anzüge!“, so die Feststellung von Maximilian Mogg, 26-jähriger Eigentümer einer Herrenmaßboutique in der Berliner Bleibtreustraße/Kurfürstendamm.

BildBerlin, 11. Oktober 2018. „Wir stellen ein reges Wachstum bei unserer jungen Kundschaft fest!“, berichtet Maximilian Mogg, 26-jähriger Eigentümer einer Herrenmaßboutique in der Berliner Bleibtreustraße. „Warum die Leute just zu uns kommen, wissen wir nicht, und die Gründe können wir deshalb nur vermuten.“ Er spricht von einer Generation an jungen Herren mit ausgesprochen viel Wissen rund um die klassische Herrenmode, die sich dazu entschließen, sich dem allgegenwärtigen Down-Dressing-Zwang nicht zu beugen.

Das Argument der Nachhaltigkeit fällt häufig: die Anzüge, die bei Herrn Mogg mit dem Anspruch, mindestens 15 bis 20 Jahre zu halten, auf die Maße des Kunden gefertigt werden, sind ein Investment in die Garderobe und kein Austausch- bzw. Wegwerfartikel. Sie erzählen eine Geschichte über den jeweiligen Lebensstil des Kunden und seinen Anspruch an die Garderobe. Unter anderem deshalb bietet Mogg seinen Kunden auch den lebenslangen Änderungsservice an. „Ein Anzug von uns hat genügend Maßzugaben, um auch bei genussorientiertem Lebensstil noch Jahre danach angepasst zu werden.“

Ebenfalls spielt das Streben nach Individualität eine tragende Rolle. „Man bewegt sich in einer seit 200 Jahren definierten Sprache der Kleidung. Das gibt Herren Sicherheit in der Stilwahl und trotzdem den Werkzeugkasten, um Ihre Individualität durch die Wahl des Stoffes, den Schnitt und die stilistischen Details zum Ausdruck zu bringen.“

Das Berliner Unternehmen Maximilian Mogg besucht regelmäßig Frankfurt und als einziges deutsches Schneiderhaus auch die Londoner Savile Row und überall berichtet der Eigentümer vom gleichen Bild: „Unglaublich viele junge Herren mit dem (Kleidungs-)Wunsch nach Zeitlosigkeit, Manierlichkeit und maskulinen Silhouetten.“

Er hält es nicht für ausgeschlossen, dass seine junge Kundschaft sich unter anderem gut mit dem bei ihm monatlich erscheinenden, fiktiven Fortsetzungsroman über den verarmten Londoner Mr Lush mit seinen sprechenden Tieren (Ozelots, Zibraffen, Kolibris und so weiter) – geschrieben von Herrn Maximilian Mogg, übersetzt ins Englische durch seinen Kollegen Herrn Daniel Paul Finbar Carey und illustriert durch einen in Berlin lebenden, amerikanischen Comic-Zeichner Herr Everett Samuel Glenn – identifizieren kann. „Es ist ein jugendlicher „Vibe“ in den Geschichten, den andere Schneiderhäuser so nicht kommunizieren können.“

Auch vermutet er, dass junge Herren sich nach Führung in diesem Bereich sehnen. „Wir haben einen klaren Hausstil mit mehreren Ankerpunkten für die Kundschaft definiert. Kunden wollen kein Multiple-Choice, wenn sie einen Anzug kaufen; sie wollen ein Gegenüber, das klare und begründete Argumente für die stilistische Wahl liefert und dadurch – ähnlich wie bei Sokrates – die Kunden wie eine Hebamme zur für sie richtigen Antwort lenkt.“

Auf die Frage hin, ob der Schneider das für eine kurzfristige Modeerscheinung hält, reagiert dieser mit selbstbewusstem Kopfschütteln: „Wer einmal anfängt, kann nicht mehr aufhören! Maß- und Einzelanfertigungen werden sich bei der immer interessierteren Klientel durchsetzen. Es ist ein altes Sprichwort: Qualität setzt sich immer durch!“
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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Maximilian Mogg
Herr Maximilian Mogg
Bleibtreustraße 27
10707 Berlin
Deutschland

fon ..: 017670532825
web ..: http://www.maximilianmogg.de
email : mm@maximilianmogg.de

Maximilian Mogg gründete 2015 in seinem Schlafzimmer in Berlin-Neukölln im zweiten Hinterhof im fünften Stock eine Herrenboutique. Anfangs verkaufte er Vintage-Anzüge von der Savile Row mit Änderungsservice im Hausstil des jeweiligen Schneiderhauses. Später dann eigene Maßhemden und -anzüge mit dem qualitativen und stilistischen Vorbild der alten Hemden und Anzüge der Londoner Savile Row und Jermyn Street. Nach knapp drei Jahren ist das Unternehmen nun seit September 2018 in die Seitenstraße des Berliner Kurfürstendamms gezogen. Nach einem großzügigen Umbau und Restaurierung des Geschäfts wird der Klientel in Charlottenburg eigenen Maßanzügen angeboten. Außerdem besucht Maximilian Mogg die Städte Frankfurt und London für die dort ansässige Kundschaft regelmäßig. Dabei werden neben neuen englischen und italienischen Stoffen auch alte englische Stoffe verwendet. Der Charakter der anfänglichen Idee alte Savile Row Anzüge umzuschneidern, bleibt also erhalten.

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