Die Suche nach einem günstigen Steuerberater, der für möglichst wenig Geld eine Steuererklärung schreibt, ist nicht nur ein erstrebenswertes Anliegen, sondern auch tatsächlich möglich.

BildWenn Sie nicht gerade Jura studiert oder ein Faible für Steuern haben, bleibt das deutsche Steuerrecht ein unüberschaubares Dickicht von Regelungen und Ausnahmen. Um sich bei der jährlichen Steuererklärung nicht selbst durch alle Gesetzestexte wühlen zu müssen, können Sie einen Steuerberater beauftragen, die Erklärung für Sie zu erstellen. Natürlich wollen Sie aber nicht mehr Geld für die Steuerberatung ausgeben als Sie hinterher erstattet kriegen. Die Suche nach einem passenden Steuerberater, der für wenig Geld eine Steuererklärung schreibt, ist deshalb ein gute Möglichkeit Geld zu sparen.

Diese sechs Tipps können helfen Ihre Steuerberatungskosten zu senken:

1) Vorab prüfen, ob überhaupt ein zugelassener Steuerberater nötig ist.

Für Privatpersonen, die nicht selbstständig erwerbstätig sind bieten Lohnsteuerhilfevereine ihre Leistungen oftmals viel kostengünstiger an als klassische Steuerberater. Sofern Sie lediglich Einkünfte aus einem Angestelltenverhältnis erhalten und keiner selbstständigen Erwerbstätigkeit als Unternehmer oder Freiberufler nachgehen, können Sie auch Unterstützung durch einen Lohnsteuerhilfeverein anfordern. Diese sind ebenfalls dazu ermächtigt, Steuerberatung zu leisten und für Sie Ihre Steuererklärung anzufertigen. Die Kosten hierfür werden durch einen Mitgliedsbeitrag abgegolten, der aber je nach Einkommen gestaffelt sein kann. Sofern Sie keine komplexeren Steuerfragen haben, müssen Sie hierfür in der Regel weniger bezahlen als für einen Steuerberater.

2) Anfragen und Vergleichen.

Der einfachste Weg den günstigsten Steuerberater zu finden, besteht darin, mehrere Steuerberater anzuschreiben oder anzurufen und nach Preisvorstellungen zu fragen.
Seien Sie dabei möglichst konkret Ihr Anliegen genau zu beschreiben, um eine ehrliche Einschätzung der Kosten zu erfragen. Ansonsten können Sie im Nachhinein mit einer höheren Rechnung überrascht werden, weil der Arbeitsaufwand für den Steuerberater seine ersten Einschätzungen deutlich überstiegen hat.

3) Nutzen Sie Erfahrungsberichte und Bewertungen.

Aber Vorsicht: Das Kontaktieren vieler möglicher Steuerbüros wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Dieses Vorgehen hat aber den Vorteil, dass der Kostenvoranschlag für die Steuerberatung auf Ihr Problem zugeschnitten ist. Wenn Sie bei der Suche im Internet Erfahrungsberichte und Kostenvergleiche anderer Klienten finden, besteht immer die Gefahr, dass deren Anliegen sich von Ihrem Auftrag deutlich unterscheiden und für jene ein anderer Steuerberater günstiger war als für Sie.

4) Die Lage des Steuerbüros beachten.

Es kann sein, dass Steuerbüros in Vororten günstiger sind als solche in exklusiven Großstadtlagen, da sich ein geringerer Mietpreis auch in niedrigeren Fixkosten für den Steuerberater widerspiegelt. Ob eine kleinere Steuerkanzlei auch mit niedrigeren Kosten für den Klienten verbunden ist, lässt sich hingegen nicht pauschal beantworten: zwar kann aufgrund der niedrigeren Fixkosten für Personal und Miete auch mit niedrigeren Honoraren wirtschaftlich gearbeitet werden, doch lassen sich in größeren Büros viele Abläufe effizienter implementieren.

5) Versuchen Sie Pauschalpreise für administrative Tätigkeiten zu verhandeln.

Haben Sie besonders viele Rechnungen benötigen eine regelmäßige Buchhaltung, dann können Sie diese Tätigkeiten auch ihrem Steuerbüro übertragen. Hier können Sie durch fair vereinbarte Festpreise und die Aussicht auf eine langfristige Partnerschaft auch Kosten sparen.

6) Helfen Sie mit!

Je gründlicher Sie alle potentiell notwendigen Belege und Unterlagen vorab sammeln und sortieren und dem Steuerbüro zur Verfügung stellen können, umso weniger zeit- und kostenintensiver Aufwand verbleibt beim Steuerberater.

Wie ermitteln sich die Kosten und Honorare eines Steuerberaters grundsätzlich?

Die zulässigen Honorare für die Steuerberatung werden zwar in einer Vergütungsverordnung festgelegt doch der Spielraum für die Steuerberater-Vergütung ist sehr groß: in den meisten Fällen liegt der Maximalbetrag beim vier- bis zehnfachen des Minimalhonorars. Dieser Ermessensspielraum soll dem Steuerberater die Möglichkeit geben, den tatsächlich anfallenden Arbeitsaufwand angemessen zu berücksichtigen. Die meisten Steuerberater orientieren sich dabei am sogenannten Mittelwert, dem arithmetischen Mittel zwischen dem niedrigsten und dem höchsten zulässigen Honorar.

Versuchen Sie also, aus der Vergütungsverordnung selbst den Mittelwert des Preises für Ihre Beratung zu berechnen, und vergleichen Sie dann die Kostenvoranschläge der verschiedenen Steuerbüros mit diesem Mittelwert. Liegen die genannten Preisvorstellungen deutlich oberhalb des abgeschätzten Mittelwerts, ist das Steuerbüro eher teuer; wird Ihnen hingegen ein niedrigerer Preis genannt, haben Sie einen günstigen Steuerberater gefunden.

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