Davenport setzt nach entscheidendem Jahr für das Unternehmen auf großes Wachstum im neuen Jahr

2018 war ein höchst ereignisreiches Jahr für Davenport Resources (ASX: DAV), nachdem das Kaliunternehmen die nahezu größte Kaliressource Europas ausweisen konnte. Jetzt bereitet sich der auf Deutschland fokussierte Explorer auf ein noch größeres Jahr 2019 vor.

In einem Brief an die Aktionäre ging der Chairman von Davenport, Patrick MacManus, auf eine Reihe von Meilensteinen im Jahr 2018 ein. Diese beinhalteten den Erwerb von drei Abbaukonzessionen von der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), einer Behörde der deutschen Regierung, deren Auftrag in der Veräußerung der Vermögenswerte der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) besteht.

Für Davenport war besonders wichtig, dass der Erwerb der Abbaukonzessionen eine umfassende Datenbank der Bohrergebnisse aus den Programmen in den 1960er und 1980er Jahren beinhaltete.

Dadurch war eine sehr schnelle und kostengünstige Bewertung möglich, die in unserem Grundbesitz eine sehr große Ressource offenbart, sagte Herr MacManus.

Diese Konzessionen sind wertvolle und einzigartige Vermögenswerte, da sie keiner Ablauffrist sowie keinen Pachten und Lizenzgebühren oder Berichterstattungspflichten unterliegen. Damit hat Davenport ein hohes Maß an Flexibilität, was ihre Nutzung betrifft.

Nach dem Erwerb der Konzessionen begann Davenport umgehend mit der Definition der Ressourcen in all seinen Projekten.

Zuerst wurde im Konzessionsgebiet Ebeleben gemeinsam mit dem international renommierten Beratungsunternehmen Micon International auf Grundlage der Prüfung und erneuten Modellierung der historischen Bohrlochdaten eine JORC (2012)-konforme abgeleitete Kaliressource von 577 Millionen Tonnen mit 12,1 % Kaliumoxid (K2O) ermittelt, die auch 324 Millionen Tonnen hochwertiges Sylvinit mit 15,6 % K2O enthielt.

Kurz darauf grenzte das Unternehmen in seinem Konzessionsgebiet Mühlhausen-Keula-Nohra-Elende eine abgeleitete Ressource gemäß JORC (2012) im Umfang von 2,83 Milliarden Tonnen mit gemischten Kalisalzen, einschließlich 289,4 Millionen Tonnen K2O, ab.

Davenport kontrolliert nun JORC-konforme abgeleitete Ressourcen von über 3,4 Milliarden Tonnen mit 10,5 % K2O und kann sich damit mit der nahezu größten Kaliressource in Europa brüsten.

Mit Blick auf 2019 strebt Davenport danach, die derzeitigen JORC-konformen abgeleiteten Ressourcen in die höhere angezeigte Kategorie hochzustufen, indem das Unternehmen ein oder möglicherweise zwei Bohrlöcher in seinen Konzessionsgebieten niederbringt.

Dies soll bis Mitte des Jahres erreicht werden, meinte Herr MacManus.

Wir haben uns bereits die Genehmigungen des Grundbesitzers und des örtlichen Bürgermeisters gesichert, um in einem ausgewählten Gebiet zu bohren. Die Arbeiten zur Bewertung des möglichen Bedarfs für ein zweites Loch sind derzeit im Gange.

Sobald die Daten aus diesen Löchern analysiert und die Ressourcen hochgestuft worden sind, sollen im zweiten Halbjahr wirtschaftliche Studien durchgeführt werden, fügte er an.

Im Laufe des Jahres brachte Davenport im Rahmen einer überzeichneten Platzierung von 26,5 Millionen voll bezahlten Stammaktien bei anspruchsvollen, professionellen und institutionellen Investoren rund 1,9 Millionen AUD ein.

Im Zuge einer zweiten Tranche der Platzierung im Umfang von 3,8 Millionen voll bezahlten Stammaktien plus Aktienoptionen wurden weitere 0,56 Millionen AUD eingenommen.

Das Unternehmen beauftragte auch eine wichtige strategische und finanzielle Unternehmensberatung mit Sitz in London, Bacchus Capital Advisers, damit, Davenport dabei zu unterstützen, das Interesse der europäischen Investoren zu schüren und den Wert seiner Vermögenswerte in Deutschland weiter zu demonstrieren.

Der renommierte auf den Kalimarkt spezialisierte Informationsdienstleister Integer Research wurde ebenfalls verpflichtet, um das Unternehmen hinsichtlich der Kalipreise und zukünftiger Marktentwicklungen zu beraten.

Laut Herrn MacManus deuten die aktuellen Prognosen von Integer darauf hin, dass es aufgrund der deutlichen Diskrepanz zwischen der europäischen Produktion und der Nachfrage infolge der aktuellen und prognostizierten Minenschließungen kaum ein Problem sein sollte, in Europa produziertes Kali auf dem Markt zu platzieren.

Die weltweite Kalinachfrage erreichte im Jahr 2017 ein Rekordniveau und gerade der Bedarf für Kaliumchlorid aus China und Nordamerika erholte sich deutlich, sagte er.

Die Vertragspreise für Kaliumchlorid lagen 2018 bei über 280 USD pro Tonne und in Brasilien und Südostasien werden Spotpreise von 340 USD bzw. 290 USD pro Tonne erzielt.

Die Kalinachfrage wächst jährlich um etwa 3 % und wird 2018 voraussichtlich bei über 67 Millionen Tonnen liegen. Integer erwartet für 2019 und darüber hinaus ein weiteres Wachstum.

Hier finden Sie den Link zum Original-Aktionärsbrief in englischer Sprache:
www.asx.com.au/asxpdf/20181219/pdf/441c9nx3cb9s91.pdf

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David Tasker
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Davenport Resources
Patrick McManus
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Email: pmcmanus@davenportresources.com.au
Mobile: +61 408 956 798

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