Der Minenaufbau schreitet planmäßig voran und bleibt sogar unterhalb des geplanten Kostenrahmens!

Das kanadische Explorationsunternehmen Steppe Gold Ltd. (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO) ist mit Siebenmeilenstiefeln auf dem Weg zur eigenen Produktion in der Mongolei. Wie das Unternehmen in seinem jüngsten Update bekannt gab, liegen die Arbeiten der Minenerrichtung auf dem eigenen Goldprojekt ,Altan Tsagaan Ovoo‘ im Zeit- und sogar unterhalb des geplanten Kostenrahmens. Nach derzeitigem Stand geht das Management davon aus, die Produktionsaufnahme wie geplant starten zu können.

Da es in der Aufbauphase der Produktionsstätte zu vielen parallellaufenden Aufgaben kommt, informiert das Management in regelmäßigen Abständen über das Voranschreiten der Arbeiten, so auch in der jüngsten Pressemitteilung.

Sehr erfreulich sticht dabei hervor, dass die Projektentwicklung planmäßig voranschreitet und dennoch kostenmäßig unter den geplanten Aufwendungen des Finanzplans liegt. So konnten gerade die Arbeiten des Brecherbaus beschleunigt werden, so dass sich der gesamte Brecherkreislauf schon kurz vor der Fertigstellung befindet. Ebenso zügig schreiten die Arbeiten an den Bleichanlagen voran, die in der Konstruktion ebenfalls wesentliche Fortschritte gemacht haben. Zudem wurde der Großteil der Anlagenteile für die Produktionsstätte schon an den Standort geliefert und befinden sich zum Großteil bereits in der Montage.

Während die Anlage errichtet wird denkt das Management schon weiter und plant eine Erweiterung der Anlage. Demnach wird gerade durch das Unternehmen DRA Global eine banktaugliche Wirtschaftlichkeitsstudie für die erweiterte Produktion von 150.000 Unzen Gold pro Jahr erarbeitet. Diese Studie zur Expansion sieht eine Verarbeitung von nicht verwitterten Material mittels eines ,CIL‘-Kreislaufs (,Carbon-in-leach‘) vor. Die Studie basiert auf den geologischen Vorkommen der Teilprojekte ,ATO1′, ,ATO2′ und ,ATO4′. Dazu wird noch das Potential kommen, das man aufgrund der zuletzt sehr erfolgreichen Bohrungen auf dem ,ATO4-Mungu‘-Trend vermutet. Denn dort wurden acht Bohrlöcher über 2.228 m niedergebracht, in deren Bohrkerne sogar sichtbares Gold gefunden wurde. Deshalb werden die Auswertungen, die sich derzeit noch in Arbeit befinden, mit Spannung erwartet.

Weiter teilte das Unternehmen mit, dass die 3. Phase der Bohrprogramme mit 17 Löchern und insgesamt rund 752 Bohrmeter abgeschlossen sei. Ebenfalls fertiggestellt wurden die Ergänzungsbohrungen von den Projektteilen ,ATO1′, ,ATO2′, ,ATO3′ und ,Mungu‘.

Der Vertragspartner SRK hat zudem einen Report für die geologischen Strukturen erstellt. Darin wurde eine größere Anzahl an neuen Zielgebieten festgehalten, die unmittelbar bebohrt werden können. Diese Bohrprogramme plant Steppe Gold in den kommenden Monaten zu starten.

Das Unternehmen arbeitet mit Hochdruck sehr erfolgreich an allen Fronten und will nach wie vor die Produktionsstätte noch dieses Jahr komplettieren. Derzeit geht das Unternehmen davon aus, dass der Zeitplan eingehalten wird und die kommerzielle Goldproduktion spätestens im Laufe des ersten Halbjahres 2019 starten wird. Das Minencamp zumindest ist schon mit samt Kantine eröffnet und versorgt derzeit 106 Mitarbeiter.

Dem Projektupdate hat das Management eine große Anzahl von aktuellen Fotos über die Arbeiten und Aufbaufortschritte beigefügt. Diese hier einzublenden würde die verfügbare Kapazität übersteigen, weshalb wir den Blick in die Originalnachricht des Unternehmens unter: https://steppegold.com/content/uploads/2018/10/MGW_AH-Development-Update-Oct-2018-FINALJS.pdf empfehlen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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