Nicola Mining Inc. stößt bei Bohrungen in bisher nicht explorierter Zone innerhalb des historischen Mineralisierungsmantels auf 73,6 Meter mit 1,05 % Kupfer (150 Meter mit 0,54 %)

25. September 2018, Vancouver, BC: Nicola Mining Inc. (TSX.V: NIM), (das Unternehmen oder Nicola) freut sich, das Vorkommen einer bisher nicht explorierten Mineralisierungszone nördlich des historischen Tagebaubetriebs Craigmont bestätigen zu können. Die oberflächennahe Zone befindet sich innerhalb der Grundgrenzen von Nicolas aktiver Bergbaukonzession M-68. Nicola wählte das Gebiet als Zielzone aus, nachdem anhand des historischen Datenmaterials und der in jüngerer Zeit im Rahmen der Explorationsprogramme 2017 und 2018 erfolgten Kartierungen eine potenzielle Mineralisierung nördlich der Abbaustätte ausgewiesen worden war.

Das zweite Diamantbohrloch des Explorationsprogramms (CC-18-02), das auf den nördlichen Ausläufer des Mineralisierungsmantels Craigmont (der Mineralisierungsmantel) (Abbildung 1) gerichtet war, befand sich rund 100 Meter von der Abbaustätte entfernt und durchteufte einen 73,6 Meter breiten Abschnitt mit einem Kupfergehalt von 1,05 %. Die Ergebnisse bestätigen das Vorkommen eines In-situ-Mineralisierungsmantels unmittelbar neben der Abbaustätte Craigmont, die sich innerhalb des Explorationsgebiets Craigmont Central befindet. Die im Loch aufgefundene Mineralisierung schien einzigartig zu sein, weil zusätzlich zum Kupferkies erstmals auch Bornit gefunden wurde. Bornit tritt häufig in größerer Nähe zum Ursprungsort der Kupfermineralisierung auf, die bei hohen Temperaturen entsteht.

Zu den Abschnitten in Loch CC-18-02 zählen:
– 150 Meter mit einem Kupfergehalt (Cu) von 0,54 %, einschließlich
– 73,6 Meter mit 1,05 % Cu
– 30,7 Meter mit 2,1 % Cu
– 1,5 Meter mit 9,6 % Cu und 1,5 Meter mit 9,8 % Cu

Chairman Frank Hogel erklärt: Es ist immer deutlicher zu erkennen, dass wir es hier mit einem ganz speziellen Projekt zu tun haben. Das Unternehmen ist sich dessen bewusst, wie wichtig es ist, die Zonen zu einer großen konsolidierten Lagerstätte zusammenzufassen. Wir hoffen, in den nächsten Pressemeldungen weitere Einzelheiten zur Exploration und zum Betrieb präsentieren zu können.
Nicola setzt die Arbeiten fort und bohrt östlich und westlich entlang der angenommenen Streichrichtung, in einem bis dato nicht durch Bohrungen erkundeten Gebiet innerhalb von Craigmont Central, weitere Löcher.

Abbildung 1: Mineralisierungsmantel im mit Leapfrog-Software erstellten Modell, Kupfergehalt 0,5 % – 1,0 %
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Craigmont Central

Eines der Hauptziele, das Nicola Mining im Rahmen des Explorationsprogramms 2018 geplant hat, ist die Exploration eines Mineralisierungsmantels, der eine nach außen gerichtete Zonierung der Mineralisierungsschichten im alterierten Wandgestein der Skarnlagerstätte darstellt, vor allem entlang der Kontaktzone zwischen den Gesteinsformationen der Guichon-Gruppe und der Nicola-Gruppe.

Derzeit wird ein Diamantbohrprogramm in einem bis dato nicht durch Bohrungen erkundeten Gebiet, 100 Meter nördlich des historischen Tagebaubetriebs Craigmont, absolviert. In Loch CC-18-03 wurde entdeckt, dass sich die Mineralisierung östlich von Loch CC-18-02 entlang des Streichens fortsetzt (Ergebnisse noch ausständig); das Stepout-Loch CC-18-04 wird derzeit westlich von Loch CC-18-02 niedergebracht.

Diese Mineralisierung findet sich in einer nicht explorierten Zone, die innerhalb der aktiven Bergbaukonzession liegt. Obwohl die historischen Erzkörper bei Craigmont gut abgegrenzt und dokumentiert sind, haben frühere Betreiber nur in geringem Umfang Explorationen außerhalb der nachgewiesenen Erzkörper mit einem Kupfergehalt unter 2,0 % durchgeführt. Den Schwerpunkt legt das Unternehmen in seinem Explorationsprogramm auch weiterhin auf bekannte Mineralisierungszonen innerhalb der Skarnformation, die von früheren Betreibern kaum untersucht wurden. Zudem plant das Unternehmen Bohrungen in nicht untersuchten Porphyrzielen, von denen die bekannte, in Skarn eingebettete Kupfermineralisierung der historischen Mine Craigmont ihren Ausgang nehmen könnte.

Bei Craigmont Central ist der westliche Ausläufer des Mineralisierungsmantels durch verschiedene historische Berichte gut dokumentiert. So wird in einem Bericht von Jim Bristow, P Eng. ein rund 50,0 Millionen Tonnen schwerer Mineralisierungsmantel mit einem Kupfergehalt von über 0,4 % erwähnt, der sich rund um die untertägigen Abbaubereiche ausbreitet. In diesem Mineralisierungsmantel haben frühere Betreiber keine Förderaktivitäten durchgeführt.

Das Explorationsprogramm 2018 konzentriert sich auf die Erkundung noch nicht explorierter Abschnitte des Konzessionsgebiets mit der Absicht, eine erste Ressourcenschätzung für New Craigmont zu erstellen.

Gesamtplan/Vision

Das in der Pressemeldung des Unternehmens vom 19. Juli 2018 angekündigte Explorationsprogramm verläuft nach Plan und es werden derzeit Diamantbohrungen, Bohrungen im Umkehrspülverfahren sowie geophysikalische Messungen mittels induzierter Polarisation durchgeführt. Ziel des Programms ist es, die folgenden fünf Hauptzonen zu untersuchen:

– Abraummaterial (80 – 90 Mio. Tonnen)
– Craigmont Central, wo sich der Mineralisierungsmantel befindet
– Craigmont West (wo in Loch 2018-03 auf 101,1 Meter ein Kupfergehalt von 1,33 % entdeckt wurde – siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 2. April 2018)
– Porphyrziel Northwest Promontory
– Porphyrziel East Promontory

Das Unternehmen betrachtet die fünf Ziele nicht als eigenständige Programme; alle fünf Ziele werden als Ganzes zur Machbarkeit und zu den Ressourcen des Projekts New Craigmont hinzugerechnet.
Nach Abschluss und Bekanntgabe der Ergebnisse aus den anderen fünf Zielzonen des Explorationsprogramms 2018 wird das Unternehmen in der Lage sein, einen besseren Überblick über ein ganzes Großprojekt zu präsentieren.

CEO Peter Espig meint dazu: Die ersten Bohrergebnisse sind großartig, nicht nur wegen der hochgradigen Kupfermineralisierung, sondern auch wegen der Bornitvorkommen. Wie bereits im Bristow Report dargelegt, beginnen wir mit einer soliden Grundlage und werden diese im Zuge der Exploration weiter ausbauen.

Wissenschaftliche und technische Daten

Alle wissenschaftlichen und technischen Daten in diesem Dokument, einschließlich der Probennahme-, Analyse- und Testdaten, wurden von Kevin Wells, P.Geo., einem beratenden Geologen von Nicola Mining, geprüft und genehmigt. Herr Wells ist eine qualifizierte Person (Qualified Person) gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Probenaufbereitung, Analyse und Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle

Nicola Mining wendet beim Projekt New Craigmont ein umfassendes Qualitätssicherungs-Qualitätskontrollprogramm an, das den besten Praktiken der Branche entspricht. Ein qualifizierter Geowissenschaftler hat sämtliche Kerne aufgezeichnet und erprobt und die Proben wurden nach ihren lithologischen, Alterations- und Mineralisierungseigenschaften getrennt. Dies beinhaltet das systematische Hinzufügen von Leerproben, Doppelproben und zertifiziertem Referenzmaterial zu den Probensätzen durch geologisches Personal von Nicola. Anschließend wird der Kern halbiert, wobei die Probe in einen gekennzeichneten Probenbeutel verpackt und mit einem Etikett versehen wird, während die andere Hälfte des Kerns vor Ort aufbewahrt wird. Die Proben werden in versiegelten Beuteln verpackt und im Rahmen einer Produktkette an das gemäß ISO 17025 zertifizierte Labor Actlabs nach Kamloops (British Columbia) zur Analyse transportiert. Die Proben werden auf bis zu 80 Prozent (zwei Millimeter) gebrochen, auf 250 Gramm geteilt und auf 95 Prozent (105 Mikrometer) pulverisiert. Die Proben werden mittels Brandprobe (1A2) und Königswasser (ICP-OES) mit 38-Elemente-Paketen (1E3) analysiert. Alle Proben mit über 10.000 Teilen Kupfer pro Million werden mittels Massenspektrometrie-Methoden (8-AR) erprobt. Alle Ergebnisse in dieser Pressemitteilung wurden den oben beschriebenen QA/QC-Verfahren unterzogen und von Kevin Wells, P.Geo., geprüft. Es gibt keine bekannten Faktoren, die die Zuverlässigkeit der entnommenen und verifizierten Daten erheblich beeinträchtigen könnten. Bis dato wurden bei der Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle keine Probleme identifiziert.

Über Nicola Mining

Nicola Mining Inc. ist ein Junior-Bergbauunternehmen, das an der TSX Venture Exchange notiert und im Begriff ist, die Verarbeitungsbetriebe bei der zu 100 Prozent unternehmenseigenen modernen Mühlen- und Bergeeinrichtung in der Nähe von Merritt (British Columbia) wieder aufzunehmen. Es hat bereits vier Mühlen-Gewinnbeteiligungsabkommen mit Produzenten von hochgradigem Gold unterzeichnet. In der vollständig genehmigten Mühle können mittels Schwerkraft- und Flotationsprozesse sowohl Gold als auch Silber verarbeitet werden. Das Unternehmen besitzt auch 100 Prozent von Treasure Mountain, dessen hochgradiges Silberkonzessionsgebiet sowie eine aktive Schottergrube neben seinen Verarbeitungsbetrieben.

Über New Craigmont

Das Projekt New Craigmont (das Konzessionsgebiet) ist ein Kupferprojekt, an dem das Unternehmen sämtliche Rechte besitzt. Es beinhaltet eine aktive Bergbaukonzession (M-68), befindet sich in der weltbekannten Porphyrregion Highland Valley und profitiert von einer hervorragenden Infrastruktur. Das Konzessionsgebiet liegt im Schnittbereich der Batholithe Nicola und Guichon; letzterer bildet die Vorstufe der Mineralisierung im Highland Valley. Im November 2015 führte Nicola als erster Konzern nach Jahrzehnten die Besitzanteile am Konzessionsgebiet zusammen und ist seither in der Mineralexploration aktiv.

Derzeit liegen keine Mineralressourcenschätzungen für das Konzessionsgebiet vor. Historische nicht NI 43-101-konforme Ressourcenberechnungen sind in internen Mitteilungen und geologischen Berichten für Placer Development angeführt. In einer internen Mitteilung von J.F. Bristow an Craigmont Mines Ltd. vom 30. Oktober 1985 wurde eine als Körper Nr. 3 benannte Zone mit einer geschätzten historischen Ressource von 1.290.000 Tonnen (1.170.268 metrische Tonnen) mit 1,53 % Kupfer ausgewiesen. Diese Schätzung basiert auf einem Kupfer-Cutoff-Wert von 0,7 % und einer Abbaumächtigkeit von 20 Fuß zwischen den Bohrabschnitten 6565E und 8015E. Das in Körper Nr. 3 enthaltene Material ist in erster Linie mit silikatreichem Gestein mineralisiert.

Des Weiteren hat J.F. Bristow in einer internen Mitteilung an Craigmont Mines Ltd. vom 22. Juli 1985 eine grobe Berechnung von 60.000.000 Pfund (1,6 Mio. Kurztonnen oder 1,45 Mio. metrische Tonnen) mit über +1,5 % Kupfer aus einer ursprünglichen Erzmenge von schätzungsweise 27.754.000 Kurztonnen (25.178.005 metrische Tonnen) mit 1,79 % Kupfer ausgewiesen, die in der untertägigen Abbaustätte verblieben sind. Darüber hinaus weist der Bristow Report einen 50,0 Millionen Tonnen schweren Mineralisierungsmantel mit einem Erzgehalt von über 0,4 % aus, der den hochgradigen Erzkörper in der Tiefe umgibt.

Es wird darauf hingewiesen, dass diese historischen Schätzungen nicht den Anforderungen der Vorschrift National Instrument 43-101 entsprechen. Das Unternehmen möchte betonen, dass keine ausreichenden Arbeiten durch einen unabhängigen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt wurden, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen verifizieren und einstufen zu können. Das Unternehmen betrachtet die historischen Schätzungen daher nicht als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven. Weitere Einzelheiten zum Konzessionsgebiet finden Sie im Fachbericht mit dem Titel TECHNICAL REPORT on the THULE COPPER – IRON PROPERTY, Southern British Columbia, Canada, der am 8. Mai 2013 bei Sedar eingereicht wurde (www.sedar.com).

Für das Board of Directors:

Peter Espig
Peter Espig
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