Auf dem Finanzmarkt herrscht viel Bewegung und auch viel Unsicherheit. Kapitalanleger sind daher besonders vorsichtig geworden, wenn es darum geht, eine neue Investitionsmöglichkeit zu suchen, wo sie ihr Geld anlegen. Ein Bereich, der von den Problemen und Schwankungen relativ wenig betroffen ist, ist der Immobilienmarkt. Aus diesem Grund sind hier Kapitalanlagen nach wie vor sehr interessant. Immobilienstandorte gibt es zudem ebenfalls mehr als reichlich. Im folgenden Text wird der Immobilienstandort der Stadt Bochum im Ruhrgebiet, etwas genauer betrachtet.

Bochum – die Stadt im Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet ist nicht nur in Deutschland bekannt. Der Ballungsraum in Nordrhein-Westfalen hat sich auch über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus einen Namen gemacht. Hier liegen viele bekannte Städte, wie Dortmund oder Gelsenkirchen. Nur wenige Orte sind jedoch aufgrund ihres Flairs und ihres Rufes so bekannt wie die Stadt Bochum. Auch wenn Bochum von der Größe sicherlich nicht zu den wichtigsten und bedeutendsten Städten zählt, so ist die Stadt damals wie heute für die Industrie besonders wichtig. Zudem gibt es ein bekanntes Zentrum mit vielen Shopping-Möglichkeiten und eine ganz besondere Atmosphäre. Darüber hinaus zeichnet sich Bochum durch eine hervorragende Infrastruktur aus. Zwar besteht keine direkt Anbindung an den Fernverkehr der Deutschen Bahn, es führen jedoch zahlreiche Bundesstraßen und Autobahnen nach bzw. durch Bochum und auch in der Stadt wartet ein hervorragend ausgebauter öffentlicher Nahverkehr aus Bus und Bahn.

Bochum als Immobilienstandort

Bochum ist als Immobilienstandort sicherlich nicht so interessant und bedeutend, wie zum Beispiel Hamburg, Düsseldorf oder Köln. Dennoch gibt es auch hier ein großes Angebot an Immobilien aller Art. Ganz egal ob man auf der Suche nach einer Eigentumswohnung oder einem Haus ist oder vielleicht ein Mietshaus bzw. eine Gewerbeimmobile sucht – auch in Bochum wird man fündig. Wichtig ist es hier jedoch, den passenden Stadtteil zu wählen. Denn: Nicht alle Bezirke und Ortsteile von Bochum sind als Immobilienstandort derzeit empfehlenswert.

Besonders interessant sind etwa die Stadtteile Altenbochum und Stiepel, aber auch Weitmar-Markt und Weitmar-Mitte. Außerdem sind natürlich die Gegenden in und um die Innenstadt für Anleger sehr interessant. Das gilt insbesondere dann, wenn man auf der Suche nach einer gewerblichen Immobile ist. Neben diesen Bezirken und Stadtteilen gibt es natürlich noch eine ganze Reihe von weiteren Gegenden, in denen sich der Kauf einer Immobilie lohnt. Der Immobilienmarkt ist jedoch sehr komplex und Bochum ist sicherlich auch keine Stadt mit einem kleinen Angebot. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Teilt man diesem seine Wünsche mit, dann kann er nicht nur professionell und kompetent beraten, sondern auch Tipps geben. Außerdem kennt er den Immobilienmarkt und kann so dazu beitragen, schnell die passende Immobilie zu finden.

Vor- und Nachteile von Bochum als Immobilienstandort

Bochum ist als Immobilienstandort nicht die interessanteste und für viele Menschen sicherlich auch nicht die erste Wahl. Dennoch hat die Stadt zahlreiche Vorteile. Insbesondere Menschen, die im Ruhrgebiet zu hause sind, finden Bochum vielleicht interessant. Darüber hinaus gibt es in Bochum eine sehr gute Infrastruktur und zahlreiche größere Unternehmen. Es handelt sich bei Bochum jedoch nicht um eine Großstadt wie etwa Berlin, München oder Hamburg. Es ist hier also nicht nur ruhiger, sondern auch die Möglichkeiten sind etwas eingeschränkter. Hinzu kommt außerdem, dass das Ruhrgebiet in den letzten Jahren stetig an Bedeutung verloren hat. Mit dem Aus der Kohleindustrie befindet sich die Gegend immer noch im Wandel. Das führt zu einem sinkenden Interesse und auch zu einer gewissen Unsicherheit.

Bochum hat jedoch sehr schöne Bezirke und Gegenden, in denen sich ein ruhiges Häuschen durchaus sehen lassen kann. Dasselbe gilt auch für Mietshäuser. Bedarf und Gelegenheit gibt es in Bochum mehr als genug. Anleger, die auf der Suche nach einer Gewerbeimmobilie sind, werden in den zahlreichen Einkaufszentren sowie in der Innenstadt oder in den Industriegebieten fündig. Das heißt: In Bochum gibt es für jeden Geschmack, Bedarf und Anlass genau das Richtige. Es gibt viele Möglichkeiten und im Vergleich zu den größeren Städten sind die Preise hier in vielen Fällen deutlich niedriger, sodass man bereits günstiger zu einer eigenen Immobilie kommt.

Worauf ist beim Immobilienstandort Bochum zu achten?

Vor der Entscheidung ob und wo ein Immobilienkauf in Bochum in Frage kommt, sollte man sich ausführlich sowohl über die Stadt als auch über die örtlichen Gegebenheiten informieren. Außerdem sollte man sich überlegen, was für eine Immobilie man sucht und wo für diese verwendet werden soll. Am besten holt man sich dafür die professionelle Hilfe von einem Immobilienmakler. Außerdem muss man bedenken, dass es sich bei Bochum nicht um den großen Immobilienstandort handelt, wie es zum Beispiel bei Düsseldorf oder München der Fall ist. Dennoch hat die Stadt einiges zu bieten und dürfte insbesondere auch Anleger aus dem Ruhrgebiet bzw. aus Nordrhein-Westfalen interessieren.

Fazit und Zusammenfassung

Bochum gehört sicherlich nicht zu den klassischen Immobilienstandorten und kann mit Konkurrenten wie Berlin, Hamburg oder München nicht mithalten. Dennoch zeichnet sich die Stadt insbesondere für den kommerziellen aber auch für den privaten Bereich als Immobilienstandort aus. Eine gute Infrastruktur im Herzen des Ruhrgebiets spricht ebenfalls für Bochum. Wo sich in Investition in eine Immobilie lohnt, ist jedoch abhängig von dem Stadtteil bzw. Bezirk. Aus diesem Grund sollte man sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Art von Immobilie man sucht und die professionelle Hilfe von einem Immobilienmakler in Anspruch nehmen.

 

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